"Immer höher, immer schneller, immer weiter..."Die Erwartungen an den Sportler werden heute zunehmend größer. Das regelmäßige, harte, ausdauernde Training führt bis an die Grenzen geistiger und körperlicher Belastbarkeit. Die Belastungen sowie der Stress für den Sportler, diese Erwartungen auch erfüllen zu können, nehmen immens zu. Stress, insbesondere bezogen auf den Bereich des Spitzensports, wird definiert durch Faktoren wie Leistungsdruck, im Sinne des "Gewinnen müssen", Verletzungsrisiko, Stammplatzsicherung, Erwartung der Zuschauer und Sponsoren etc. Was passiert, wenn die Leistung nachlässt, wenn sich trotz intensiven Trainings nicht die erhofften Resultate einstellen, wenn einen Verletzungen immer wieder zurückwerfen?
Die Ursachen für solche Probleme können in einer Störung des autonomen Nervensystems liegen. Es reagiert normalerweise mit
unseren entwicklungsgeschichtlich höher entwickelten Anteilen, welche verantwortlich sind für zielgerichtetes Denken, Planen,
Reagieren und Entscheiden. Kommt es jetzt aber aufgrund chronischer Überforderung, Verletzungen etc. zu einer falschen Aktivierung
und Stressregulation des autonomen Nervensystems, führt dies u. a. zu einer erhöhten Anspannung der Muskulatur. Dadurch werden die
Bewegungsabläufe unkoordinierter, erfordern einen erhöhten Kraftaufwand, was sich wiederum negativ auf Kondition und Konzentration auswirkt.
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